Unsere Geschichte

Wie konnte es dazu kommen?
Mein Name: Ralph Schlitter, ich war gerade 11 Jahre alt, als mein Großvater eines Sommers auf die heute noch nachwirkende Idee kam, seinem Enkel eine Kamera zum Weihnachtsfest zu schenken. Im September starb dieser und nun war Oma die Glückliche, die seine Idee in die Tat umsetzte. Nach ein paar Monaten schon war das Kind ohne seine Kamera nicht mehr zu sehen und so wunderte sich niemand darüber , dass es nach ungefähr 3 Jahren sein eigenes, kleines und einfaches Fotolabor besaß, das so nach und nach zu allen möglichen Anlässen, wie Geburtstage oder Weihnachten etc. zusammengeschenkt wurde. Auch durfte unterm Christbaum nie Entwickler oder Fixiersalz, sowie etliche Filmrollen fehlen. Das Labor, das eigentlich im Keller seinen Platz gefunden hatte, befand sich, sehr zum Leidwesen der Mutter, des Öfteren auch am Wochenende in der familieneigenen Küche. Hier konnte man so schön dunkel machen und hatte endlich mehr Platz.

Schon früh, also im Alter von 14 Jahren, brach nun endgültig der Profi durch und eine Zeit der Pressearbeit begann. Was man heute wohl schlechthin als Kinderarbeit bezeichnen würde, machte mir als Teenager sehr viel Freude, wurde gut bezahlt und bescherte mir ein ansehnliches Taschengeld. Durch die Pressefotografie bekam ich die Möglichkeit Veranstaltungen zu besuchen, bei denen fotografierende Menschen eher unerwünscht waren (mich nahm damals niemand ernst mit meiner Kamera und meinen 14 Jahren) und später fragte sich so mancher, wie das ein oder andere Bildchen wohl entstanden sein mochte, das dann am nächsten Tag in der Zeitung abgebildet war. Nach Kinderarbeit und zusätzlichen Ferienjobs, verbunden mit wenig Freizeit, gelang es mir endlich eine Spiegelreflexkamera und (juhu) ein Blitzlicht mein eigen zu nennen. Bessere Kamera und eigenes Labor machten das Einstundenlabor möglich noch lange bevor die Industrie dieses hervorbrachte.
Alles in Handarbeit und sehr mühevoll, aber es gelang.

 

Wohin hat das nur geführt?
Frisch dem Gymnasium entsprungen und gar nicht auf der Suche nach einer „gescheiten“ Ausbildung, schließlich war für mich klar: ich werde Fotograf, musste ich noch ein Jahr warten um mich, mit 19 dank der Gesetzesänderung damals endlich volljährig, gegen meine Eltern durchzusetzen und meinen Traum zu leben. Ein Fotostudio in Düsseldorf auf der noblen Königsallee war nun das Ziel meiner täglichen Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. 3 Jahre dauert so eine Ausbildung zum Werbe- und Industriefotografen, die ich mit der bestandenen Gesellenprüfung abschloss. Durch einige Angebote, die meinen beruflichen Werdegang aufs nachhaltigste beeinflussen sollten, verschlug es mich in die wundersame Welt der Pfalz, nach Landau also. Hier blieb ich hängen mit all meinem Talent und löse in meinem Studio42 seit über 30 alle so anfallenden fotografischen Probleme, die an mich und mein Team herangetragen werden.

 

Dank der geringen Gegenliebe meiner damaligen Mitbewerber traten Anfangsschwierigkeiten auf, auf die man gerne hätte verzichten können, aber nur die Harten kommen in den Garten und das Studio 42 gehört bis heute dazu. Von Gesetzes wegen und auch dem eigenen Triebe folgend wurde und musste nun eine Meisterprüfung nicht nur abgelegt, sondern auch bestanden werden. Nachdem dies auch erledigt war, bleibt heute festzustellen, dass das Studio 42 der einzige fotografische Betrieb in Landau und Umgebung ist, der sich heute noch einen aktiv mitarbeitenden Fotografenmeister leistet. Handwerkliche Qualität und Zuverlässigkeit, gepaart mit Ideenreichtum sowie das gute Gespür auf die Wünsche der Menschen einzugehen garantiert jedem Kunden die Spitzenleistung, bei der Preis und Leistung stimmen. Nicht nur wegen des eigenen Fachlabors, in dem alle im Betrieb anfallenden und fremden Fotoarbeiten erledigt werden, kann eine solche Leistung erbracht werden, sondern auch ständige Kontrolle und ein hochmotiviertes Team tragen zum steten Erfolg und Gelingen meiner Arbeit bei.

 

Darauf sind wir, mein Team und ich, sehr stolz!

Unser Labor steht übrigens auch jedem fachkundigen, sowie Menschen ohne jegliche fotografische Vorbildung stets mit Rat und Tat zur Verfügung. Namhafte Fotografen aus der Pfalz nutzen diesen Service schon sehr lange und verbringen aus diesem Grunde ein glückliches Fotografendasein!

 

Den Einen noch, aber dann ist Schluss!
Da ich im Herzen von Düsseldorf eine klassische Berufsausbildung, die sehr oft im Dunkeln stattfand, zum Fotografen durchlaufen durfte, zähle ich heute zu den wenigen Fotografenmeistern, die in der Lage sind Farben richtig zu sehen und zu beurteilen, was bei der Beseitigung von Farbstichen und falschen Helligkeitsabstufungen sehr hilfreich ist. Viele nehmen die Farbe einfach raus und das Problem ist gelöst.

 

Von der einfachen Kamera damals bis zur heutigen aufwendigen Digitalkamera Canon Mark 2 habe ich nie die Leidenschaft zur Fotografie verloren und betreibe meinen Beruf mit sehr viel Freude und Hingabe, die ich immer auch an meine Auszubildenden weiterzugeben versuche. Auf dieser Homepage werden sie immer Beispiele guter Ausbildungsarbeit finden, erstellt von netten und freundlichen Menschen, die sehr viel Spaß am Leben und ihrem Beruf haben.

Öffnungszeiten

Mo, Di, Do, Fr : 09.30-12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
Mi, Sa: 09.30 – 12.30 Uhr
zusätzlich nach Vereinbarung

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